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Unsere Lieferzeiten um Weihnachten und Neujahr:


Vom 23.12.21 bis 09.01.22 haben Produktion, Büro und Versandabteilung Betriebsferien. Pakete werden aber angenommen und e-mails beantwortet.

Vom 17.12.21 bis 22.12.21 und vom 10.01.22 bis 19.01.22 haben wir eine reduzierte Produktionskapazität.

Aber keine Sorge, wir liefern in dieser Zeit trotzdem so schnell wie möglich. Es sind viele Gurte lagernd und können innerhalb weniger Tage versendet werden. Falls Ihr Wunschgurt nicht lagernd ist teilen wir Ihnen den Liefertermin per e-mail mit. 


AGB

 

 

Allgemeine Geschäftsbedingungen

 

der


Meistersattlerei Carolin Holleber / Sattelgurtguru

 

 

 


 


INHALTSVERZEICHNIS


  1. Anwendungsbereich
  2. .Vertragsschluss
  3. Maßanfertigungen
  4. Testgurte
  5. Preise, Zahlung und Lieferung
  6. Rechte des Kunden bei Mängeln
  7. Haftung auf Schadensersatz
  8. Alternative Streitbeilegung
  9. Schlussbestimmungen


 

 Allgemeine Geschäftsbedingungen

der Meistersattlerei Carolin Holleber / Sattelgurtguru, Illhof 1, 90542 Eckental für

www.sattelgurtguru.de

Stand: 01.05.2021



1.         Anwendungsbereich


1.1.      Die  Meistersattlerei Carolin Holleber / Sattelgurtguru(„Verkäufer“) betreibt unter der Domain www.sattelgurtguru.de einen Online-Shop.

1.2.      Diese AGB gelten für alle Bestellungen von Kunden über den Online-Shop. Individuelle Abreden zwischen dem Verkäufer und dem Kunden haben Vorrang vor diesen AGB.


2.         Vertragsschluss


2.1.      Der Verkäufer bietet in seinem Online-Shop Reitzubehör, individuell hergestellte Sattelgurte („Maßanfertigungen“) und Testgurte zum Kauf an.

2.2.      Die Warenpräsentation im Online-Shop stellt noch kein rechtlich bindendes Angebot des Verkäufers dar. Erst die Bestellung des Kunden ist ein rechtlich bindendes Angebot, welches vom Verkäufer angenommen werden kann. Die Annahmefrist beträgt drei (3) Werktage.

2.3.      Der Kunde gibt eine Bestellung ab, indem er einen oder mehrere Artikel in den Warenkorb legt, den Bestellprozess durchläuft und durch Aktivierung einer Schaltfläche mit der Beschriftung „zahlungspflichtig bestellen“ (oder einer entsprechenden eindeutigen Formulierung) abschließt. Anschließend erhält der Kunde eine elektronische Empfangsbestätigung über den Zugang seiner Bestellung. Diese stellt noch keine Annahmeerklärung des Verkäufers dar. Erst die Auftragsbestätigung des Verkäufers stellt eine rechtlich verbindliche Annahmeerklärung dar. Die Auftragsbestätigung kann mit der Empfangsbestätigung verbunden werden.

2.4.      Der Kunde hat beim Kauf von Waren im Fernabsatz grundsätzlich ein gesetzliches Widerrufsrecht. Bei Maßanfertigungen besteht jedoch kein Widerrufsrecht. Nähere Informationen enthält die Widerrufsbelehrung des Verkäufers.


3.         Maßanfertigungen


3.1.      Die Herstellung von Maßanfertigungen erfolgt nach individueller Vorgabe des Kunden hinsichtlich Modell, Farbe und Länge. Die Länge wird in einem leicht von Hand gedehnten Zustand gemessen. Aufgrund der physikalischen Eigenschaften des verwendeten Materials kann die Länge je nach den bei der Messung herrschenden Umständen geringfügig variieren.

3.2.      Bei bestimmten Maßanfertigungen gewährt der Verkäufer ein freiwilliges Umtauschrecht. Ob ein Umtauschrecht gewährt wird, ergibt sich aus der jeweiligen Artikelbeschreibung. Ein Umtausch setzt voraus, dass der Gurt nur zur Überprüfung der Länge genutzt und ein Schutztuch zwischen Gurt und Pferdekörper gelegt wurde.


4.         Testgurte


4.1.      Testgurte können vom Kunden für einen Zeitraum von zwei Wochen genutzt werden. Der Versand eines Testgurts erfolgt gegen Hinterlegung des Kaufpreises und Übernahme der Versandkosten.

4.2.      Ein Kaufvertrag über einen Testgurt kommt zustande, wenn der Kunde den Testgurt während der Testphase ausdrücklich billigt oder den Testgurt nicht unmittelbar nach Abschluss der Testphase zurückschickt.

4.3.      Wird der Testgurt rechtzeitig zurückgeschickt, erstattet der Verkäufer dem Kunden den hinterlegten Kaufpreis zuzüglich der Hinsendekosten und abzüglich einer Nutzungsentschädigung, die im Rahmen der Bestellung ausgewiesen wird. 

 

5.         Preise, Zahlung und Lieferung


5.1.      Es gelten die im Rahmen des Bestellvorgangs angezeigten Preise. Versandkosten werden gesondert ausgewiesen. Der Kunde kann zwischen den angebotenen Zahlungsarten wählen. Zahlungen sind vom Kunden im Voraus zu leisten.

5.2.      Die Lieferung erfolgt innerhalb der angegebenen Lieferfrist. Die Lieferfrist beginnt nach Zahlungseingang und beinhaltet die üblichen Versandzeiten der beauftragten Paketdienste innerhalb des Versandgebiets. Der Kunde wird vom Verkäufer über den Zahlungseingang informiert.

5.3.      Sendet der Paketdienst die versandte Ware an den Verkäufer zurück, weil eine Zustellung beim Kunden aus von ihm zu vertretenden Gründen nicht möglich war, so trägt der Kunde die Kosten für einen erneuten Versand. Dem Verkäufer steht insoweit ein Zurückbehaltungsrecht zu.

5.4.      Kunden werden gebeten, offensichtliche Schäden an der Verpackung beim Paketdienst zu reklamieren und unverzüglich mit dem Verkäufer Kontakt aufzunehmen, damit dieser seine Rechte gegenüber dem Paketdienst wahren kann.

Eine Verpflichtung des Kunden dazu besteht nicht.


6.         Rechte des Kunden bei Mängeln


6.1.      Der Kunde hat die gesetzlichen Mängelrechte, wenn die Gurte bei Lieferung einen Mangel aufweisen. In diesem Fall kann der Kunde Nacherfüllung verlangen und bei Fehlschlagen der Nacherfüllung vom Kaufvertrag zurücktreten oder mindern und ggf. Schadensersatz verlangen. Ein Rücktritt wegen eines unerheblichen Mangels ist ausgeschlossen.

6.2.      Ein Mangel liegt beispielsweise vor, wenn die Gurte fehlerhaft verarbeitet sind, nicht aus den in der Artikelbeschreibungen beschriebenen Materialien bestehen oder wenn sie von den bestellten Maßen abweichen. Die Herstellung von Maßanfertigungen erfolgt auf der Grundlage der vom Kunden übermittelten Maße. Der Kunde hat keine Mängelrechte, wenn ein Gurt aufgrund falscher Maßangaben nicht wie vorgesehen verwendet werden kann. Es besteht weder ein Anspruch auf nachträgliche Änderung der hergestellten Maßanfertigung noch auf Rückgabe der Maßanfertigung gegen Erstattung des Kaufpreises.

6.3.      Der Kunde ist verpflichtet, einen Mangel im Zeitpunkt der Lieferung nachzuweisen. Zeigt sich innerhalb von sechs Monaten seit Lieferung ein Mangel, so wird vermutet, dass der Gurt bereits bei Lieferung mangelhaft war, es sei denn, diese Vermutung ist mit der Art der Sache oder des Mangels unvereinbar.

6.4.      Der Kunde kann als Nacherfüllung nach seiner Wahl die Beseitigung des Mangels oder die Lieferung einer mangelfreien Sache verlangen. Der Verkäufer hat die zum Zwecke der Nacherfüllung erforderlichen Aufwendungen, insbesondere Transport-, Wege-, Arbeits- und Materialkosten zu tragen. Der Verkäufer kann die vom Kunden gewählte Art der Nacherfüllung verweigern, wenn sie nur mit unverhältnismäßigen Kosten möglich ist. Der Anspruch des Kunden beschränkt sich in diesem Fall auf die andere Art der Nacherfüllung. Liefert der Verkäufer zum Zwecke der Nacherfüllung eine mangelfreie Sache, so kann er vom Kunden Rückgewähr der mangelhaften Sache verlangen.

6.5.      Der Verkäufer gibt zusätzlich zu den Mängelrechten keine Garantie bezüglich der Haltbarkeit der Gurte ab.


7.         Haftung auf Schadensersatz


7.1.      Bei einer schuldhaften Pflichtverletzung des Verkäufers kann der Käufer Ersatz des hierdurch entstehenden Schadens verlangen.

7.2.      Der Kunde ist dafür verantwortlich, dass Gurte richtig gegurtet werden und weder das Pferd einengen noch den Reiter durch einen zu lose befestigten Sattel gefährden. Der Kunde ist zur regelmäßigen Prüfung des Materials, insbesondere vor jeder Gurtung und nach einer längeren Zeit der Nichtbenutzung, verpflichtet.


8.         Alternative Streitbeilegung


8.1.      Die Europäische Kommission stellt eine Plattform für die außergerichtliche Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO und § 36 VSBG bereit, die unter http://ec.europa.eu/consumers/odr aufrufbar ist.

8.2.      Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle ist der Verkäufer weder verpflichtet noch bereit.


9.         Schlussbestimmungen


9.1.      Auf Verträge zwischen dem Verkäufer und dem Kunden findet ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss der Bestimmungen des UN-Kaufrechts (CISG) und des Internationalen Privatrechts Anwendung.

9.2.      Ist der Kunde Kaufmann iSd. Handelsgesetzbuchs, juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle sich aus dem Vertragsverhältnis unmittelbar oder mittelbar ergebenden Streitigkeiten der Geschäftssitz des Verkäufers. Der Verkäufer ist jedoch auch berechtigt, Klage am allgemeinen Gerichtsstand des Kunden zu erheben.

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